Fitbit Versa im Test: günstige Smartwatch Alternative zur Fitbit Ionic?

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Eine der beliebtesten Smartwatches in Deutschland und weltweit ist aktuell die Fitbit Versa. Ein akzeptabler Preis ist gepaart mit einer sehr guten Ausstattung an Funktionen, guter Usability und Handhabung. Dazu kommt ein sehr großes Farbdisplay mit glasklarer Anzeige.

Fitbit Versa in Schwarz

Trotzdem ist es die günstigere Version der Fitbit Ionic und in diesem Bericht will ich mir anschauen, ob es eine kostengünstige gute Alternative zum großen Modell ist. Dazu habe ich mich durch zahlreiche Bewertungen, Kundenrezensionen und Erfahrungsberichte im Internet gelesen. Damit ich mir ein Bild der Einschätzung aus Sicht der Kunden machen kann.

Natürlich wollte ich auch wissen, was in zahlreichen Testberichten über die Fitbit Versa geschrieben wird und was professionelle Tester meinen. Bevor ich mir selber ein Bild in meinem eigenen Test mache. Kommen wir aber zu den Fakten.

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Die Fitbit Smartwatch im Überblick

Bevor wir uns auf die Details stürzen, hier meine Zusammenfassung der Vorteile und Nachteile des Fitness-Trackers und eine kurze Zusammenfassung meiner Meinung. Vielleicht reicht Dir das als Information ja schon aus.

Stärken

  • Sehr leichtes Design und tolle Optik des Armbands und Displays
  • Sehr viele Anpassungsmöglichkeiten von Anzeige und Funktionen (meiner Einschätzung nach das am meisten individualisierbare Armband von Fitbit)
  • Ein relativ niedriger Preis
  • Viele Funktionen
  • Schwimmprogramm (nicht bei der Lite Edition)
  • Herzfrequenzmessung
  • Etagenzähler

Schwächen

  • Das abgerundete Design des Displays ist vielleicht nicht jedermanns Sache
  • Das große Display ist natürlich auch auffällig. Wer’s also dezenter mag, der ist hier falsch
  • Die Akkulebensdauer ist nicht so gut wie beim Modell Fitbit Ionic
  • Kein eingebautes GPS

Fitbit versa versus Fitbit Ionic

Fitbit Ionic Smartwatch
Die Fitbit Ionic ist besser ausgestattet wie die Versa, ist aber auch deutlich teurer (ca. 220 Euro)

Zuerst brachte Fitbit die Fitbit Ionic auf den Markt. Als ihr Flaggschiff im Bereich der Wearables und dementsprechend mit mehr Funktionen ausgestattet. Das Fitbit Versa wurde aufgrund des großen Erfolges vom Ionic nachgeschoben. Denn das größere Brudermodell ist natürlich auch deutlich teurer. Nicht jeder möchte 230-250 € für ein Fitness-Armband bezahlen. Das Fitbit versa wurde also mit einem Preisempfehlung von knapp 200 € auf den Markt gebracht. Inzwischen ist es bei vielen Händlern schon für 160-180 € erhältlich. Also deutlich weniger beim Kaufpreis.

Das Fitbit Versa wurde vom Unternehmen aus San Francisco als Smartwatch auf den Markt gebracht. Ein leichtes Design sollte in Verbindung mit vielen Individualisierungsmöglichkeiten und einer langen Akkulaufzeit für Erfolg bei den Käufern führen. Das hat auch geklappt.

Um den günstigeren Preis zu erzielen wurden einige der Funktionen des größeren Modells heraus genommen. Gerade das GPS ist hier zu nennen. Die Versa hat kein GPS-Modul, kann aber mit dem Smartphone verbunden das GPS nutzen.

Fitbit Versa Lite

Beim Kauf solltest Du die übrigens nicht verwirren lassen: es gibt noch ein Modell Fitbit Versa Lite Edition, das deutlich günstiger ist, aber wiederum mit deutlich weniger Funktionen ausgestattet ist. Beim Versa Lite hat der Hersteller zum Beispiel auf das Schwimmtracking verzichtet und auf dem Armband speicherbare Musik gibt es auch nicht.

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Unterschiede der Versa-Modelle im Überblick

Modell / FunktionVersa
Lite Edition
VersaVersa
Special Edition
Schrittzähler,
Distanzmessung
und Kalorien
Herzfrequenzmessung
Handgelenk
Schlafaufzeichnung
Schlafanalyse
Wasserdicht
bis 50 m
Akkulaufzeitca. 4 Tageca. 4 Tageca. 4 Tage
Automatische
Erkennung
Sport & Aktivitäten
GPS eingebautKreuz NeinKreuz NeinKreuz Nein
GPS über
Smartphone
Benachrichtigungen
Anruf-, SMS-, Kalender- und Apps
Apps & individuelle
Ziffernblätter
EtagenzählerKreuz Nein
SchwimmtrackerKreuz Nein
Speicher für Musik
Wiedergabe
Kreuz Nein
Trainingscoach
auf Armband
(Fitbit Coach)
Kreuz Nein
Gewebe- & klassische ArmbänderKreuz NeinKreuz Nein
Kontaktloses Bezahlen
mit Fitbit Pay
Kreuz Nein

Verschiedene Farben und Designs erhältlich

Das Fitbit Versa in Roségold

Den Fitness-Tracker bekommt man in Silber, Schwarz und Roségold. Dazu gibt es noch eine Special Edition und zahlreiche verschiedene Armbänder.

Das Design und Display im Check

Das Display ist schon ein kleiner Monitor mit sehr guter Bildqualität in Farbe.

Besonders auffällig beim Fitness-Armband ist das rechteckige Design des Displays. Die Abmessung des Displays liegen bei einer Diagonale von 34 mm, einer Breite von 24,75 mm und einer Höhe von 24,75 mm. Also haben wir es hier mit einem quadratischen Display zu tun. Relativ ungewöhnlich, aber man hat damit eine sehr gute Ablesbarkeit.

Zusammen mit dem strahlenden, farbigen LCD-Display gehört die Fitbit Versa für mich zu einer der Besten in dieser Kategorie. Trotzdem ist das Armband sehr leicht und liegt angenehm am Handgelenk.

Frischer Look für ein neues Armband

Grundsätzlich habe ich gleich gedacht, dass Fitbit hier einen kompletten neuen Look für diese Smartwatch/Tracker gewählt. Für dieses Wearable wurde mehr der Look einer Apple Watch gewählt. Auch die Pebble Smartwatches haben ein ähnliches Aussehen. Zumindest passt es nicht zum Look & Feel der bisherigen Fitbit Tracker. Mir gefällt es.

Größe am Handgelenk

Auch wenn mir persönlich der rechteckige Look gefällt, so ist es natürlich nicht ganz so dezent wie ein schmales Fitbit Charge 3 oder andere kompaktere Tracker. Dabei ist das Modell von Fitbit tatsächlich eine der leichtesten Smartwatches auf dem Markt. Denn es ist wirklich ultradünn und hat einen Aluminium-Korpus.

Fitness-Funktionen der Fitbit Versa im Check

Das Fitbit Versa bietet eine breite Auswahl an Sportarten. Mehr als 15 verschiedene Sportarten und Aktivitäten erkennt die intelligente Uhr automatisch. Die Aufzeichnung erfolgt dann sofort und als Benutzer muss man sich nicht darum kümmern. Auch das Schwimmtracking funktioniert laut Testberichten und Erfahrungsberichten perfekt.

Startseite der Fitbit App mit einer Übersicht der wichtigsten Wert von der Fitbit Versa

Beim Laufen erkennt die Smartwatch von Fitbit automatisch, wenn man eine kurze Pause einlegt. Beispielsweise beim Joggen. Dann nimmt es diese Zeitphase aus der Analyse heraus, zeigt sie aber natürlich an.

Trotzdem hat die Fitbit Versa natürlich aufgrund des günstigen Kaufpreises kein eigenes GPS. Will man Läufe exakt aufzeichnen, dann muss das Smartphone mit dabei sein und die Verbindung vorhanden sein.

Sportart auf der Smartwatch direkt starten

Der Start des Trainings kann direkt auf der Versa vorgenommen werden. Egal ob Laufen, Schwimmen oder Fahrradfahren – auf der Uhr gibt es eine entsprechende zu startende Sportart. Auch das Training an Gewichten kann vom Tracker problemlos aufgezeichnet werden. Hier merkt man natürlich das man einfach einen guten Fitness-Tracker hat, denn das ist bei diesen ganzen Billig-Trackern für 20, 30 oder 50 € einfach nicht drin.

Beispiel Laufen

Um beispielsweise einen Lauf aufzuzeichnen geht man einfach in das entsprechende Laufmenü, indem man nach links wischt vom Startbildschirm. Dann drückt man auf GO und dann geht’s auch schon los.

Während des Trainings zeigt das Display dann ausgesuchte Werte zu Deinen Vitalfunktionen an. Das ist abhängig von der Sportart, die Du gerade aufzeichnest, aber auch von Deinen persönlichen Einstellungen. Beim Laufen wird zum Beispiel auf dem ersten Screen die Entfernung und die Zeitdauer angezeigt. Durch ein Wischen kommt man auf die anderen Screens, wo dann Herzfrequenz, Kalorienverbrauch und andere interessante Werte geliefert werden.

Die Screens kannst Du nach Deinen Wünschen anpassen, so dass immer die wichtigsten Infos gleich zu sehen sind.

Speichern von Trainingseinheiten für spätere Analysen

Natürlich kann die Fitbit Versa in Verbindung mit der App Workouts und Trainingseinheiten dauerhaft abspeichern. So kannst Du die Entwicklung genauer anschauen. Für mich immer besonders interessant, wenn man das alle paar Wochen einmal macht.

Fitbit Versa als Schwimmtracker

Illustration SchwimmtrackerDas Fitbit Modell kann auch zum aufzeichnen beim Schwimmen verwendet werden. Es zählt zuverlässig Deine zurückgelegten Bahnen im Schwimmbad. Es erkennt sofort wenn Du das Ende der Bahn erreicht hast und Dich abgestoßen hast für die nächste Bahn. Während des Schwimmtrainings kannst Du tatsächlich das Display auch unter Wasser sehr gut ablesen, weil das Display  hell und groß ist.

Die einzige Schwäche beim Schwimmen ist: das wischen auf dem Touchdisplay funktioniert nicht so gut. Wenn das Display nass ist, dann reagiert es nicht so gut, wie wenn es trocken ist. Das hatte ich aber bei allen Fitness-Trackern bei mir im Test. Bei vielen kann man dann überhaupt nicht mehr wischen. Das geht beim Fitbit Versa aber trotzdem. Außerdem sollte man beim Schwimmtraining nicht wischen, sondern Schwimmen. Zumindest sehe ich das so. Die wichtigsten Informationen sieht man immer auf dem Hauptdisplay (individuell anpassbar).

Beispiel Schwimmen

Schwimmen Fitness tracker IllustrationDas Fitbit Versa ist ideal geeignet, um das Schwimmtraining aufzuzeichnen. Natürlich ist das Modell wasserdicht. Bis 50 m Tiefe ist es sicher. Während des Schwimmtrainings zeichnet das Armband Deine zurückgelegten Bahnen, die Schwimmdauer und die verbrannten Kalorien auf. Natürlich kannst Du durch einen Blick auf das Display diese Informationen auch jederzeit anzeigen lassen. Beachte bitte das das Schwimmtracking bei der Lite Edition nicht verfügbar ist.

Zusammenfassung Deines Trainings

Nach dem Beenden des Trainings zeigte die Fitbit Versa eine Zusammenfassung Deines Workouts an. Wie Du Dich geschlagen hast und welche Performance Du allgemein bringst. Beim Laufen ist das beispielsweise:

  • Laufdauer,
  • zurückgelegte Strecke,
  • Durchschnittsgeschwindigkeit,
  • durchschnittliche Herzfrequenz
  • und die maximale Herzfrequenz.

Automatisches pausieren während Trainingseinheiten

Praktisch finde ich auch das automatische pausieren der Aufzeichnungen während Pausen im Training. Ist man also 5 Bahnen geschwommen und macht dann eine Pause, dann braucht man nicht das Training zu beenden und neu zu starten. Der Tracker erkennt automatisch das man eine Pause macht und pausiert die Aufzeichnung. Das macht er nicht nur beim Schwimmen, sondern auch beim Laufen und anderen Sportarten.

Besonders gut: wenn Du das nicht möchtest, dann kannst Du dieses Feature einfach ausstellen. Dann zeichnet er permanent auf. Interessant beispielsweise wenn man sehen möchte wie schnell der Puls runter geht in der Pause. Je schneller, desto fitter bist Du. Kleine Anmerkung von mir.

Schlaffunktion und Analyse

Natürlich kann das Fitbit versa auch Deinen Schlaf überwachen. Zumindest wenn Du die Smartwatch nachts tragen willst. Ich habe rund um die Uhr meine Fitness-Tracker an und nutze diese Funktion gerne. Das Armband erkennt automatisch, wann Du ins Bett gehst und wann Du einschläfst. Dadurch dass Du inaktiv wirst und Deine Bewegungen nur noch sehr eingeschränkt sind. Außerdem wird über die Herzfrequenz gemessen, dass Dein Puls deutlich nach unten geht.

Schlafaufzeichnung und Analyse in der Fitbit App

Am nächsten Morgen – und natürlich auch noch Tage und Wochen danach – kannst Du Dir dann Dein eigenes Schlafmuster anschauen. Wann gehst Du normalerweise ins Bett und wann stehst Du auf. Wie lange sind Deine verschiedenen Schlafphasen, zum Beispiel die Tiefschlafphase und der REM-Schlaf. Wie lang hast Du Dich herumgewälzt und hattest es einen leichten Schlaf in der Nacht. In der sehr guten Fitbit-App kannst Du diese Informationen über die Zeit analysieren.

Wenn Du willst kannst Du über die App deinen Schlaf mit dem Schlafverhalten anderer Teilnehmer vergleichen. Das kannst Du aber natürlich auch deaktivieren. Ich finde es immer interessant und lasse es angestellt.

Akkulebensdauer

Bedingt durch das große Display, die zahlreichen Funktionen und auf Wunsch permanente Herzfrequenzmessung schafft es der Akku auf ungefähr 4 Tage ohne aufzuladen. Natürlich muss man hier auch immer ins Kalkül ziehen, dass bei den Herstellern immer ein Problem existiert. Größere Akkus bedeuten mehr Gewicht am Handgelenk. Außerdem wird das Design natürlich dann dicker. Ich persönlich finde 4 Tage absolut in Ordnung. Das größere Modell, die Fitbit Ionic, kommt allerdings auf fünf Tage.

Alex’s Hinweis: die angegebenen Akkulaufzeiten der Hersteller sind inzwischen ziemlich genau. Aber tatsächlich hängt die Lebensdauer der Batterie von Deinem Nutzungsverhalten ab. Das wird sich auch niemals ändern. Wer dauernd auf der Versa rumspielt und sich durch die Menüs wischt, sehr viele Trainingseinheiten mit Verbindung zum Smartphone macht, der hat natürlich ein paar Stunden weniger Akkulebensdauer.

Geladen wird der Tracker übrigens über ein Micro-USB Kabel.

Das Interface im Check

Die Fitbit Versa hat meiner Meinung nach ein gut gestaltetes Interface mit einer klaren Anzeige und guten Usability. Die Anzeige kann individualisiert werden über mehrere verschiedene Vorlagen. Im Fitbit arbeitet übrigens das OS 2.0 des Herstellers.

Das Display und die Screens lassen sich bei der Versa anpassen

Das neue Betriebssystem von Fitbit hat nun eine neue Funktion des individualisierbaren Dashboards. Damit kannst Du Dir Deine Gesundheits- und Fitnessdaten noch einfacher und intuitiver anzeigen lassen. Besonders gut finde ich die Statistiken auf einen Blick, mit denen man seine täglichen und wöchentlichen Werte auf einen Blick hat. Dazu die historischen Aufzeichnungen, Herzfrequenzmessung und Zusammenfassungen der Trainingseinheiten. Dafür muss man einfach nur über das Display wischen, um in die verschiedenen Anzeigen zu kommen.

Grundsätzlich kann man sagen, dass der Hersteller der Smartwatch mehr Anpassungs- und Personalisierungsmöglichkeiten mit auf den Weg gegeben hat. In der Fitbit Versa kann man sage und schreibe hunderte verschiedene Designs auswählen. Dazu kann man die Anzeigen-Werte auf den verschiedenen Screens personalisieren und zusammenstellen.

Das Fitness-Armband bietet sogar die Möglichkeit über Drittanbieter neue Designs zu kaufen. Teilweise sogar die eigenen Farben auszuwählen und die Daten verschieden anzuordnen.

Die Fitbit Pay Funktion

In den USA kann man mit der Fitbit Versa teilweise auch in den Stores bezahlen. Zumindest ist es avorgesehen. Hat man seine Kreditkarte mit dem Armband verknüpft, dann kann man über seine Amex, Visa oder Mastercard kontaktlos bezahlen. Einfach den Tracker vor das Lesegerät halten und fertig. Laut Testern aus den USA funktioniert das Feature in einigen Shops problemlos und den anderen funktioniert es überhaupt nicht.

Bezahlen mit der Smartwatch in Europa und Deutschland

Gerade in Deutschland ist man Neuem gegenüber grundsätzlich erst mal ablehnend eingestellt. Wir beschäftigen uns traditionell gerne mit allen möglichen Risikoszenarien und Sicherheitsbedenken. Deshalb funktioniert das zahlen hierzulande natürlich noch nicht.

Die Wahrheit: die Umsetzung neuer Technologien kostet Geld und davor scheuen deutsche Unternehmen traditionell erst mal zurück. Außerdem werden wir nicht umsonst „Good Old Germany“ genannt. Mit der Betonung auf „Old„, was für altmodisch steht.

Benachrichtungsfunktionen als Standard

Benachrichtigungsfunktionen Fitness Armband Illustration

Natürlich könnt ihr Euch von Apps auf dem Smartphone, SMS und Telefonanrufen auf der Versa informieren lassen. Auch Kalendereinträge können hier angezeigt werden. Wer das nicht möchte, kann in der Fitbit-App nur einzelne Apps vom Smartphone zulassen und andere einfach ausschalten.

Die Fitbit-App

Um alle Funktionen der Fitbit Versa zu nutzen braucht man natürlich die Fitbit-App auf dem Smartphone. Auch einen Account muss man vorher anlegen. Allerdings benötigt man nur E-Mail-Adresse und ein frei wählbares Passwort. Mehr braucht man nicht.

Die Fitbit-App ist für mich die beste Fitness-Tracker, Sportuhr und Smartwatch App auf dem Markt. Sie gibt es natürlich für iOS, Android und Windows Geräte.

Wer bereits einmal ein Fitbit-Armband gehabt hat, der findet sich hier natürlich sofort zurecht. Die Fitbit-App ist sehr gut gestaltet. Die Usability ist für mich absolut die Beste. Die Navigation funktioniert intuitiv und selbst Neueinsteiger in die App werden hier keine Probleme bekommen.

Schnelle und einfache Synchronisation

Die Synchronisation der Versa mit Bluetooth funktioniert schnell und problemlos. Allerdings sollte man vor dem Kauf auf der Website des Herstellers prüfen, ob sein eigenes Smartphone vielleicht nicht kompatibel ist. Es gibt nämlich tatsächlich ein paar Modelle.

Kompatibilitätsprobleme?

Außerdem sollte man natürlich eine aktuelle Version der Smartphone Betriebssysteme benutzen. Wer mit einem 5 Jahre alten Smartphone ankommt, der sollte erst mal nachschauen. Nur mein persönlicher Tipp. Denn negative Bewertungen für Fitness-Tracker im allgemeinen und auch für die Versa beziehen sich oft auf Synchronisation und Verbindungsprobleme.

Meine Erfahrung nach sind sehr viele dieser Probleme nicht kompatible und veralteten Smartphones oder nicht aktualisierten Betriebssystemen geschuldet. Auf Fitbit gibt es hierfür eine Suchfunktion, um die Kompatibilität des eigenen Smartphone zu testen (zur Kompatibilitäts-Suche auf Fitbit).

Falsche Bedienung

Neben diesem Problem kommen auch falsche Bedienung ganz oben in der Liste bei dieser Art von Aktualisierungsproblemen. Wer nun mal in der Fitbit-App nicht die Einstellung trifft, dass beispielsweise WhatsApp Nachrichten auf den Tracker schicken darf, der muss nicht gleich eine negative Bewertung schreiben, dass die Smartwatch nichts taugt. Das passiert aber sehr oft.

Aus Datenschutzgründen ist das in Deutschland nämlich erst mal deaktiviert und muss in der Fitbit App – unter Einstellungen – aktiviert werden. Wenn ihr damit Probleme habt, dann schreibt mir einfach.
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Mein Fazit zur Fitbit Versa

Fitbit Versa Pulsmesser
Der optische Pulssensor auf der Rückseite

Auch wenn die Funktionen nicht ganz mit der Fitbit Ionic mithalten können, so ist die Versa ihr ziemlich ähnlich. Sie ist etwas leichter und vom Design her für mich besser gestaltet. Das Display mit quadratischem Korpus und toller Farbwiedergabe gefällt mir besonders gut.

Auch bei direkter Sonneneinstrahlung kann das Display problemlos abgelesen werden. Eingebaut ist übrigens auch ein anderer optischer Pulssensor. Eine bessere Version.

Die Benachrichtigungsfunktionen funktionieren gut mit der Versa und gerade beim Sport bekommt man einen sehr guten Begleiter. Für Schwimmer, Läufer und selbst für den Kraftsport.

Diese guten Funktionen zusammen mit dem günstigen Preis
sind für mich ein echtes Kaufargument für die Fitbit Versa. Wer also nicht gleich 230-250 € für die Ionic Smartwatch ausgeben will, der sollte sich die Fitbit Versa mal anschauen. Man bekommt sie teilweise schon für 160 €.

Quellen und Info

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Hallo, ich bin Alex und schreibe hier auf meinem kleinen Blog. Wenn ich nicht gerade beim Laufen einen Fitness-Tracker im Test habe, dann findest Du mich vielleicht im Fitness-Studio mit meinen Freunden beim Training. Schon lange faszinieren mich die Möglichkeiten der Fitness-Armbänder, Smartwatches und Sportuhren zur Selbstoptimierung im Alltag und Verbesserung der Trainingseinheiten beim Sport. mehr über mich hier

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